Über Feng-Shui

Feng Shui ist eine jahrtausend alte Erfahrungswissenschaft und stammt aus China. Es bedeutet wörtlich übersetzt etwa "Wind und Wasser", und bringt Bewegung zum Ausdruck. Schon der griechische Philosoph Heraklith sagte "panta rei" - alles fließt.

Feng Shui kann als die Wechselwirkung zwischen Mensch und Raum bezeichnet werden und es wirkt durch universelle Naturgesetze. Die emotionalen Grundbedürfnisse sind auf der ganzen Welt gleich: Wir brauchen Schutz und Geborgenheit und sehnen uns nach Inspiration und Lebendigkeit.

Die Ideen des Feng Shui beruhen auf der Lehre des Taoismus. "Hebe einen Grashalm auf, und du hast die ganze Welt in deinen Händen" denn der ganze Kosmos spiegelt sich wider in jedem seiner Teile - alles ist eins.

Auch in Europa gab es das Wissen, das sich mit der Qualität von Orten beschäftigte, Geomantie genannt. Diese alte Volksarchitektur entspricht den Grundsätzen des Feng Shui: Lage, Bauart und Grundrisse stehen im Einklang mit der empfindlichen Balance der Natur.

Feng Shui beinhaltet Architektur, Farbenlehre, Wohnpsychologie, Baubiologie, Astrologie und gesundheitliche Fragen. Menschen und Häuser sind Energiekörper, denn die Quantenpysik hat bewiesen, dass Materie, ganz gleich wie massiv und solide sie sich anfühlt, eigentlich nur aus schwingender Energie besteht.

Ausmisten ist eine der machtvollsten, transformativsten Aspekte im Feng Shui. Schon Gesetze des Universums bestimmen: Man lässt etwas los, und etwas Neues tritt ins Leben. Unser Leben ist niemals statisch, es entwickelt und verändert sich ständig. Wer Dinge loslässt, gewinnt Bewegungsfreiheit um neue Wege einzuschlagen.